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Luftlehre

Luftleere oder Luftlehre an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden (OTH)?

Luftleere – das gibt es an der OTH sehr wohl! Man nennt sie Vakuum, und das hat durchaus viele technischen Anwendungen. Um die technischen Anwendungen von Luft und die Strömungsphysik, die dahintersteckt, geht es bei der Luftlehre an der Technischen Hochschule in Amberg.

Umgebungsluft wie auch Druckluft erfüllen in unserer technisierten Welt viele Aufgaben: Sie kühlen Maschinen, fördern Stoffe, trocknen Produkte oder erzeugen große Kräfte, die z. B. Flugzeuge tragen oder Windturbinen antreiben. Deshalb müssen angehende Ingenieurinnen und Ingenieure lernen, „den Wind zu zähmen“, d. h. mittels aerodynamischer Prinzipien die Luft dazu zu bringen, dass sie tut, was sie soll.

Als studierter Flugzeugbauer hat sich Prof. Dr.-Ing. Andreas P. Weiß schon als Jugendlicher dem Medium Luft verschrieben und lehrt neben den Klassikern „Strömungsmechanik“ und „Aerodynamik“ auch „Drucklufttechnik“ und betreibt dafür den „Prüfstand für Druckluftantriebe und -technik (PDLT)“, der ein Alleinstellungsmerkmal für eine deutsche Hochschule ist. Sein Kollege Prof. Dr. Stefan Beer entwickelt mit den Studierenden Windturbinen und lehrt auch „Luftreinhaltung“ – eine große Ingenieuraufgabe in unserer Zeit.

So hat die Luft in Amberg nicht nur ein Museum, sondern ist auch gefragtes Studienobjekt an der OTH!

Das 2014 von Studenten entwickelte Druckluft-Trike
Der „SIEMENS-Lufthaken“ im Test für die Luftnacht 2014
Aerodynamische Untersuchungen an einem Oldtimer im Windkanal der OTH
Die Fa. KAESER/Coburg spendet zwei moderne Kompressoren für den Prüfstand für Druckluftantriebe- und technik (PDLT)
Prof. Dr. S. Beer mit Studierenden beim Test einer Windturbine
Prof. Dr. A. P. Weiß beim Vorführen und Erklären der Strömungsphysik
Eine Turbine im Prüfstand für Druckluftantriebe- und technik (PDLT)
LUFTKUNSTORT AMBERG